Hat der Mensch eine Sonderstellung in der Natur oder ist er ein Tier unter Tieren? Letzteres scheint heute selbstverständlich, aber es gibt weiterhin grundlegende Unterschiede. Eine zentrale Frage dabei: Haben Tiere einen Geist?
Studiogast: Roland Henke, Philosoph; Moderation: Jürgen Wiebicke Von WDR 5.
In Indien beginnt das größte Fest der Welt. Es heißt Große Kumbh Mela. Rund 400 Millionen Menschen sollen da hinreisen. Sie sind meist Hindus, so nennt man die Anhänger der Religion Hinduismus. Von Matthias Hof.
Orford Ness im englischen Suffolk war jahrzehntelang ein düsterer, geheimer Ort: hier wurden Waffen entwickelt für zwei Weltkriege und den Kalten Krieg. Inzwischen erobert sich die Natur dort ihr Recht zurück, überwuchert die Produktionsstätten todbringender Waffen.
Dieser absurde Ort zwischen Schönheit und Grauen hat schon den Schriftsteller Robert Macfarlane zu einem Buch inspiriert, jetzt folgt ihm sein Musikerkollege Hayden Thorpe auf den verschlungenen Pfaden zwischen den Munitionsdepots. "Ness" heißt sein aktuelles Album, wie das klingt, erforschen wir in der heutigen Hörbar, nebst weiterer spannender Musik von Eleni Drake, GoGo Penguin, dem Christoph Lehner Quintett und anderen.
С 1 января в Германии вступили в силу новые правила утилизации текстиля. Теперь его нельзя выбрасывать в мусорный контейнер. Куда относить старую одежду и какой штраф грозит за нарушение правил, рассказывает Екатерина Савченко. Von Elena Wosowik.
„Zeige mir, wie du sprichst, und ich sage dir, wie du denkst!“ Wie wir sprechen, wie wir formulieren, verrät, wie wir die Welt sehen. Gleichzeitig beeinflussen Worte unsere Sicht auf die Welt. Sprache ist immer auch ein Kampf um Richtig oder Falsch, um Wahrheit und Wirklichkeit.
Mit Worten können wir die Dinge auf den Punkt bringen oder mitten hinein ins Fettnäpfchen treten. Und als Unworte können sie Schlimmes verharmlosen und Gutes verächtlich machen. Das Wort kann zur Waffe werden, und je mehr wir unsere Worte zuspitzen, desto wirksamer treffen und desto schwerer verletzen sie. Und Sprache entwickelt sich. Die spannende Frage ist, wodurch und wohin? Sprechen wir über all das! Über das gerade gekürte „Unwort des Jahres“, über Worte im Wahlkampf und Worte im Alltag. Und über die schöpferische und zerstörerische Kraft von Sprache.
Das Wort haben diesmal der Sprachwissenschaftler Heinrich Dingeldein, die Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin Ulrike Draesner, Holg...